Beratung und Pflege

Die überwiegende Zahl von Menschen mit Pflegebedarf lebt in ihrer eigenen Wohnung. Viele Pflegedienste, Entlastungsangebote für pflegende Angehörige und ergänzende Hilfen durch Betreuungsgruppen und Tagespflege helfen, dass Pflege zu Hause möglichst lange gelingt.

In fast allen Kasseler Stadtteilen gibt es zudem stationäre Pflegeeinrichtungen, die mit ihren insgesamt rund  2.000 Plätzen ein breites Angebot bieten und die Versorgung rund um die Uhr sicher stellen.

Erläuterungen und Hinweise

Glossar

stationäre Pflege (stationär)

stationäre Pflege (stationär)

Stationär bedeutet:
Etwas ist an einem Ort.
Es bleibt auch an diesem Ort.

Stationäre Pflege bedeutet:
Diese Pflege wird immer in einem Pflege-Heim gemacht.

Pflege-Stütz-Punkt (Pflegestützpunkt)

Pflege-Stütz-Punkt (Pflegestützpunkt)

Das ist ein Beratungs-Büro.
Dort bekommt man Infos zum Thema Pflege.
Und man bekommt Infos zur Betreuung von Angehörigen von Personen, die gepflegt werden.

präventiv (Prävention)

präventiv (Prävention)

Das bedeutet:
Man schützt sich vor etwas.
Auch wenn das noch gar nicht passiert ist.

Zum Beispiel:
Man schützt sich vor einer Krankheit.
Auch wenn man diese Krankheit noch nicht hat.
Man passt auf.
Dann bekommt man die Krankheit nicht.
Man kann auch sagen: vorbeugen.

Rehabilitation (Wieder-Eingliederung)

Rehabilitation (Wieder-Eingliederung)

Das heißt Wieder-Eingliederung.
Es bedeutet:
Etwas wieder so machen wie vorher.
Zum Beispiel:
Nach einer Krankheit wieder so arbeiten wie vor der Krankheit.
Oder nach einem Unfall wieder so gesund sein wie vor dem Unfall.
Es bedeutet auch:
Teilhabe beim Zusammen-Leben mit anderen Menschen bekommen.

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