Amt für Chancengleichheit

Beschreibung

Ziel der Arbeit des Amtes für Chancengleichheit ist die aktive Förderung einer vielfältigen Stadtgesellschaft. In Kassel gibt es eine große Vielfalt an Menschen. Die Menschen, die hier leben sollen alle ihre persönlichen Lebensmodelle ausleben können, wie die Vielfalt des Geschlechts und der sexuellen Orientierung, die Vielfalt von Herkunft, Hautfarbe, Sprache, Kultur und Religion. Außerdem soll Diskriminierung abgewehrt werden. Diskriminierung führt dazu, dass nicht alle, die in Kassel leben, ihre Potenziale entfalten können, um zur positiven Entwicklung der Stadt beizutragen. Das Amt für Chancengleichheit bietet eine Anlauf- und Beratungsstelle für die Menschen, die in Kassel leben.

Zu den Aufgaben gehören ebenso die Entwicklung und Unterstützung von Initiativen und Projekten in der Stadt, mit dem Ziel, dass Frauen und Männer tatsächliche Gleichberechtigung erlangen. Die Frauenbeauftragte macht mit diesem Ziel Vorschläge für Vorhaben und Programme des Magistrats und regt Maßnahmen an. Sie ist Anlaufstelle für Wünsche und Beschwerden der Kasseler Bürgerinnen.

Die Frauenbeauftragte ist auch zuständig für die Unterstützung und Verwaltung von Frauen‐ und Mädcheneinrichtungen, die mit städtischen Mitteln gefördert werden.

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  • Familie und Soziales

    Frauen und Mädchen

    Über die Hälfte der Kasseler Bevölkerung Frauen, fast 40 Prozent davon haben einen Migrationshintergrund. Die Stadt Kassel setzt sich dafür ein, dass Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen die gleichen Chancen und die gleichen Perspektiven wie Männer erhalten.
  • Seit vielen Jahren beteiligt sich Kassel an der Interkulturelle Woche. Gruppen, Akteure, Vereine, Verbände, Religionsgemeinschaften und Gewerkschaften setzen mit vielfältigen Projekten und Aktionen ein Zeichen für ein Miteinander in Vielfalt und Demokratie.
  • Rund ein Drittel der in Kassel lebenden Menschen haben einen Migrationshintergrund. Die Integrationsbeauftragte der Stadt vertritt die Interessen dieser Menschen.
  • Die neu eingerichtete Stelle ist im Amt für Chancengleichheit angesiedelt. Der Magistrat stärkt mit der Einrichtung der Stelle die Anlauf- und Beratungsstrukturen für Betroffene von Diskriminierung und setzt gleichzeitig auch die Weichen für eine Stadt, die eine Antidiskriminierungskultur aktiv gestaltet und umsetzt.