Aktivität und Weiterbildung im Alter
Kassel bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Alltag aktiv zu gestalten. Über sportliche Aktivitäten und Bildungs- und Kulturangebote sowie die verschiedenen Stadtteiltreffs können Sie sich nachfolgend informieren:
Das Aktionsprogramm "Mehrgenerationenhäuser "des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt gezielt das Miteinander von Jung und Alt. In Kassel gibt es verschiedene Angebote:
Akademie 55 plus Kassel – Motto „“von Älteren für Ältere“
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat eine hilfreiche Broschüre für ältere Menschen zur Nutzung des Internets herausgegeben:
Der Seniorenbeirat der Stadt Kassel kümmert sich um die Sorgen und Anliegen von älteren Menschen in Kassel. Er wirkt bei Planungen mit und vertritt die ältere Generation in Gremien und in der Öffentlichkeitsarbeit:
Finanzen und Vorsorge
Gesetzliche Rente und Pflegeversicherung
Einen Anspruch auf eine Rente wegen Alters hat nur der Versicherte selbst. Voraussetzungen sind
- das Erreichen einer bestimmten Altersgrenze
- weitere Voraussetzungen je nach Art der Altersrente
Über das Bürgertelefon des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales erhalten Sie ebenfalls Informationen zum Thema Rente:
Private und betriebliche Altersvorsorge
Hier finden Sie Informationen zur betrieblichen und privaten Altersvorsorge:
Haben Sie die gesetzliche Altersgrenze erreicht oder sind aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft voll erwerbsgemindert und ihre Rente reicht nicht aus, sollten Sie prüfen, ob Sie Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung durch das Sozialamt haben:
Betreuungsrecht, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht
Durch eine Betreuungsverfügung trifft man für den Betreuungsfall Vorsorge.
Eine Vorsorgevollmacht kann bei Krankheit, nachlassenden Kräften, wenn Sie ihre Angelegenheiten nicht mehr selbstverantwortlich regeln können, sinnvoll sein:
Wohnen und Pflege im Alter
Die Beratungsstelle ÄLTER WERDEN und die Wohnberatungsstelle des Caritasverbandes hilft und berät bei der Suche nach einer geeigneten Wohnung. Der Pflegestützpunkt hilft bei allen Fragen rund um Pflege und Versorgung.
Weitere hilfreiche Informationen zum Thema Wohnen im Alter finden Sie auf diesen Seiten:
Pflegekostenfinanzierung
Die Pflegestärkungsgesetze sorgen für bessere Voraussetzungen für pflegende Angehörige. Einen Überblick können Sie sich im Online-Ratgeber des Bundesministeriums für Gesundheit über die Themen
- Pflegegeld
- Pflegesachleistung für häusliche Pflege
- Pflege bei Verhinderung einer privaten Pflegeperson
- Pflegehilfsmittel
- Entlastungsbetrag für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen
- und weiteres
verschaffen.
Finanzielle Hilfen durch das Sozialamt:
Wenn kein Pflegegrad vorliegt , die betroffene Person nicht pflichtversichert ist oder keine ausreichenden Leistungen der Pflegekasse erhält und nicht über ausreichend Einkommen und Vermögen verfügt, erhält Leistungen der Hilfe zur Pflege in der Häuslichkeit oder im Heim vom Sozialamt.
Ambulant betreute Wohngruppen
Um es Pflegebedürftigen zu ermöglichen, möglichst lange selbständig in häuslicher Umgebung zu wohnen, werden ambulant betreute Wohngruppen von der Pflegeversicherung besonders gefördert:
Miete und Nebenkosten sind selbst zu tragen oder es ist bei Bedarf beim Sozialamt eine Antragstellung möglich.
Kurzzeitpflege
Viele Menschen sind für kurze Zeit auf vollstationäre Pflege angewiesen. Für sie gibt es die Kurzzeitpflege. Die pflegebedürftige Person wird vollstationär in einem Pflege- oder Seniorenheim aufgenommen.
Teilstationäre Leistungen
Auch Versicherte mit Pflegegrad 2 - 5 haben Anspruch auf Leistungen der Tages- und Nachtpflege.
Vollstationäre Leistungen
Pflegebedürftige, die nicht mehr zu Hause versorgt werden können, mindestens Pflegegrad 2 haben und dauerhaft in einem Pflegeheim leben, haben Anspruch auf finanzielle Unterstützung
Ist die pflegebedürftige Person nicht pflichtversichert oder reichen die Leistungen der Pflegekasse und das eigene Vermögen nicht aus, um die vollstationäre Pflege zu finanzieren, kommt das Sozialamt als Kostenträger in Betracht.
Hilfen bei Demenz
Depressionen und Demenzen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im Alter. Das Zentrum für Menschen mit Demenz und Angehörige bietet Beratung, Begegnung und Entlastung:
Weitere Informationen finden Sie auch auf den Seiten der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e. V.:
Was tun bei Hitze
Weitere hilfreiche Links:
Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne über die Behördennummer (0561) 115 telefonisch an uns wenden.