Prävention und Gesundheitsförderung

Das Team der Abteilung Prävention und Gesundheitsförderung koordiniert Gesundheits-Projekte und setzt die Gesundheitsberichterstattung für die Region Kassel um.

Beschreibung

Prävention und Gesundheitsförderung

Wir wollen Netzwerke für Prävention und Gesundheitsförderung auf Quartiers- und kommunaler Ebene unterstützen und damit das Thema Gesundheit stärker verankern. Außerdem ist es unser Ziel, die Gesundheitskompetenz in der Region zu stärken.

Definition Prävention:
Prävention ist ein Oberbegriff für Maßnahmen, die der Vermeidung oder Verringerung des Auftretens, der Ausbreitung und der negativen Auswirkungen von Krankheiten oder Gesundheitsstörungen dienen. Prävention wirkt durch das Vermeiden von Krankheitsursachen, durch Früherkennung und Frühbehandlung von Krankheitsrisiken oder durch die Verhinderung des Fortschreitens einer bestehenden Krankheit. Präventive Maßnahmen umfassen medizinische, psychologische und erzieherische Interventionen, Lebensweltbeeinflussung und Umweltkontrolle, gesetzgeberische Eingriffe, Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit.

Quelle: BZgA-Leitbegriffe, vgl.  https://leitbegriffe.bzga.de/alphabetisches-verzeichnis/praevention-und-krankheitspraevention/ (Öffnet in einem neuen Tab) (27.11.2021)

Definition Gesundheitsförderung:
Gesundheitsförderung ist in der Ottawa-Charta 1986 definiert als Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie dadurch zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. Sie ist nach dem Verständnis der Weltgesundheitsorganisation ein Konzept, das bei der Analyse und Stärkung der Gesundheitsressourcen und -potenziale der Menschen sowie auf allen gesellschaftlichen Ebenen ansetzt. Es ist ein komplexer sozialer und gesundheitspolitischer Ansatz, der ausdrücklich sowohl die Verbesserung von gesundheitsrelevanten Lebensweisen, als auch die Verbesserung von gesundheitsrelevanten Lebensbedingungen umfasst.

Quelle: BZgA-Leitbegriffe; vgl.  https://leitbegriffe.bzga.de/alphabetisches-verzeichnis/gesundheitsfoerderung-1-grundlagen/ (Öffnet in einem neuen Tab) (27.11.2021)

Gerne beraten wir Sie bei der Planung, Umsetzung und Evaluation von Präventions- und Gesundheitsförderungs-Maßnahmen in der Region.

Kommunale Prävention und Gesundheitsförderung

  • Der „Kasseler Pakt für Gesundheit“ dient der Förderung von Prävention und Gesundheitsförderung auf kommunaler Ebene.
  • Projekt InKaOst: Integrierte Handlungsstrategie zur Entwicklung und Umsetzung quartiersbezogener Aktionspläne, um die Gesundheit von Menschen in herausfordernden Lebenslagen im Kasseler Osten zu fördern.
  • Gesundheit wird einerseits davon beeinflusst wie und wo wir leben. Und andererseits ist Gesundheit eine wichtige Voraussetzung für ein aktives Leben.
  • Auch in diesem Jahr spannen der Seniorenbeirat Stadt Kassel und das Gesundheitsamt wieder den Telefondienst Sonnenschirm auf. Lassen Sie sich und Ihre Angehörigen über alle Hitzewarnungen für die Stadt Kassel persönlich informieren. Denn wer frühzeitig informiert ist, kann sich besser schützen.
    Die Seite enthält:
  • Das Angebot „KaFöG“ (Kassenübergreifende Förderung von Mikroprojekten für Gesundheit) unterstützt u.a. Vereine, Initiativen, Seniorentreffs, Jugendclubs, Nachbarschaftshilfen, Kitas, Schulen und Familienzentren bei der Umsetzung von Kleinstprojekten der Gesundheitsförderung.
  • Kassel ist seit 1990 aktives Mitglied im Gesunde Städte-Netzwerk. Damit hat die Stadt als eine der ersten Kommunen in Deutschland anerkannt, dass kommunales Handeln einen wesentlichen Einfluss auf die Lebenswelt der Bürgerinnen und Bürger und damit auf die Gesundheit hat.

Mitgliedschaften

  • Kassel ist seit 1990 aktives Mitglied im Gesunde Städte-Netzwerk. Damit hat die Stadt als eine der ersten Kommunen in Deutschland anerkannt, dass kommunales Handeln einen wesentlichen Einfluss auf die Lebenswelt der Bürgerinnen und Bürger und damit auf die Gesundheit hat.
  • Der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle" unterstützt und begleitet Kommunen im Auf- und Ausbau von integrierten kommunalen Strategien zur Gesundheitsförderung, so genannte "Präventionsketten".