Herkules Bergrennen für historische Fahrzeuge

Eines der wohl berühmtesten und schönsten Bergrennen Deutschlands fand von 1923 bis 1927 in Kassel zu Füßen des Herkules statt. Und jetzt wieder als "Herkules Bergrennen" für historische Fahrzeuge.

Am 27. und 28. April von 8.30 bis 17.30 Uhr

Eine der schönsten und berühmtesten Rennstrecken Deutschlands ist schon über ein Jahrhundert alt. Und auch die Renaissance als historisches Oldtimer-Rennen hat schon eine Tradition, die jedes Jahr wieder auflebt. Lassen Sie sich in der Zeit zurück versetzen und genießen Sie ein spektakuläres Wochenende mit Gleichgesinnten, alten Rennwagen und Motorrädern in Europas größtem und schönsten Bergpark. Schauen Sie sich Deutschlands ältestes Fahrerlager an und bewundern Sie die historischen Boliden aus den Jahren von 1910 bis 1958 auf dem abgesperrten Kurs im Bergpark.

Jaguar XK120DHC SE Baujahr 1953
Drews DKW Formel Junior Baujahr 1960

Benz-Tropfen-Rennwagen beim Start an der Wilhelmshöher Domäne 1925

Beginn in den Zwanzigern

Erstmals wurde das Bergrennen in den Jahren 1923 bis 1927 ausgetragen. In dieser Zeit traten alle namhaften deutschen Rennfahrer mit ihren Rennwagen und Motorrädern beim Casseler Bergrennen an. Nach einer langen Pause wurde die Veranstaltung von 1951 bis 1954 als reines Motorradrennen wiederbelebt. 2005 erlebte das Rennen nach 51 Jahren Pause eine Renaissance und ist seitdem eine Veranstaltung für historische Fahrzeuge. Seit dieser Zeit waren schon viele Zehntausend Oldtimer-Freunde und Gäste an der Strecke mit dabei.

Verkehrshinweise

Während der Veranstaltungszeiten gibt es Sperrungen für den Fahrzeugverkehr in der verlängerten Wilhelmshöher Allee ab Mulangstraße, Tulpenallee und Rasenallee bis zur Seebergstraße in beiden Fahrtrichtungen. Die Umleitung führt über die Ahnatalstraße, Harleshäuser-, Loßberg-, Heßberg- und Bremelbachstraße sowie die Wilhelmshöher Allee. In dieser bleiben die dortigen Hotels und die Kurhessentherme, die Orthopädische Klinik und der Hessische Rundfunk/Gutshof aus Richtung Innenstadt erreichbar.

Wegen des Besucherandrangs und der wenigen Parkmöglichkeiten an der Strecke ist es ratsam, Busse und Bahnen zu benutzen.