Schloss Wilhelmshöhe

Im Schloss Wilhelmshöhe sind gleich mehrere Museen und Sammlungen untergebracht: Im Mittelteil die berühmte Gemäldegalerie der Alten Meister, die Antikensammlung und die Graphische Sammlung. Das Schlossmuseum finden Sie im Weißensteinflügel. Und die Kapelle im Kirchflügel ist für Hochzeiten beliebt.

Schloss Wilhelmshöhe

Auf dem Gebiet von Schloss Wilhelmshöhe stand früher ein Kloster
Das ist ein Lebens-Ort für Menschen. 
Später wurde daraus ein Jagd-Schloss. 

Das Schloss wurde ab dem Jahr 1786 gebaut. 
Es wurde nicht auf einmal gebaut.
Es wurde nach und nach gebaut.  

Im 2. Welt-Krieg wurde der mittlere Teil vom Schloss stark zerstört.
Von 1968 bis 1974 wurde dieser Teil wieder aufgebaut. 
Danach wurde das Schloss zu einem Museum. 

Ausstellungen im Schloss

Heute gibt es in Schloss Wilhelmshöhe diese Ausstellungen: 

  • Antiken-Sammlung.
  • Gemälde-Galerie Alte Meister.
  • Graphische Sammlung.

Es gibt auch eine Bücherei und Ausstellungen zu bestimmten Themen.

Man kann verschiedene Räume vom Schloss besuchen. 
Sie sind im Weißenstein-Flügel.

Hier kommen Sie zu Infos über das Schlossmuseum im Weißensteinflügel in Leichter Sprache:  Zum Schlossmuseum (Öffnet in einem neuen Tab)

Antiken-Sammlung

In dieser Ausstellung geht es um die Antike.
Antike ist der Name für die Zeit vor etwa 2.500 Jahren. 

Heute sind dort die Länder: 

  • Türkei.
  • Italien.
  • Griechenland

In der Ausstellung lernt man die Antike kennen.

Der Kasseler Apoll in der Antikensammlung.

Es geht darum: 

  • So haben die Menschen damals gelebt. 
  • An diese Götter haben sie geglaubt.
  • Diese Kunst-Werke sind aus dieser Zeit

Die ersten Ausstellungs-Stücke aus dieser Sammlung sind von 1688.
Damals waren hessische Soldaten in Griechenland. 

Vor dort haben sie Kunst und Gegenstände
aus der Zeit von der Antike mit-gebracht.

Am bekanntesten ist der Kasseler Apoll.
So heißt eine große Stein-Figur.
Sie wurde 1777 mit dem Schiff nach Bremen gebracht. 
Von da aus wurde sie nach Kassel gebracht und im Schloss ausgestellt.

Gemälde-Galerie Alte Meister

Eine Gemälde-Galerie ist eine Ausstellung mit Bildern. 
Alte Meister bedeutet: 
Es geht um sehr alte Bilder. 

Die Gemälde-Galerie Alte Meister ist in der ganzen Welt bekannt. 
Es gibt etwa 500 Bilder. 

Das ist ein Bild von dem Maler Rembrandt.

Es gibt einige sehr alte Bilder von berühmten Malern aus: 

  • Deutschland.
  • Niederlande
  • Italien.
  • Frankreich.
  • Spanien. 

Die meisten Bilder in der Gemälde-Galerie hat der Landgraf 
Wilhelm, der 8. gekauft. 

Er hat die Bilder in verschiedenen Städten gekauft. 

Zum Beispiel: 

  • Paris.
  • Brüssel.
  • Venedig.
Diese Grafik ist von Tom Wesselmann.

Graphische Sammlung

Die Graphische Sammlung ist eine Sammlung von über 60.000 gedruckten Arbeiten. 

Es sind: 

  • Zeichnungen.
  • Plakate.
  • Bücher mit Bildern. 

Manche von diesen gedruckten Arbeiten sind sehr alt. 
Manche sind von heute. 

Die Ausstellungs-Stücke sind aus verschiedenen Ländern. 

Zum Beispiel: 

  • Deutschland.
  • Niederlande.
  • Frankreich.
  • Italien. 

Es gibt ein besonders wertvolles Ausstellungs-Stück.
Es ist ein Buch aus der ehemaligen Bücherei von Schloss Wilhelmshöhe. 
In dem Buch sind viele Zeichnungen.
Darauf sieht man Bau-Pläne vom hessischen Landgrafen. 
So hieß damals der Herrscher über Hessen.  

Man kann die gedruckten Arbeiten im Lese-Saal von der Bücherei besichtigen. 

Aber:
Dafür muss man vorher anrufen.
Und man muss sich anmelden. 

Sie können die Graphische Sammlung auch am 
Wochenende der Graphik besichtigen.

Das ist eine Veranstaltung über ein Wochenende.
Diese Veranstaltung ist überall in Deutschland. 
Sie ist immer im November. 

Übersetzung in Leichte Sprache

Die Texte wurden in Leichte Sprache übersetzt von:
Marlene Seifert
Schriftgut – Text und Konzeption 

Die Texte in Leichter Sprache wurden geprüft von:
Mensch zuerst - Netzwerk People First Deutschland e.V.