"Pro Ehrenamt" bietet 26 Veranstaltungen

Die Angebote des Fortbildungsprogrammes stehen allen offen, die sich freiwillig oder ehrenamtlich bei einer Initiative, Einrichtung oder Organisation engagieren.

Seit 2015 stellt die Stadt Kassel gemeinsam mit einer Vielzahl von Partnern das Fortbildungsprogramm „Pro Ehrenamt: Fortbildungsangebote für Engagierte“ zusammen. Zur federführenden Arbeitsgruppe „Bürgerschaftliches Engagement“ gehören derzeit 24 Organisationen. Nun ist das Programm für die erste Jahreshälfte 2024 mit 1.000 Exemplaren erschienen.

„In Vereinen, Institutionen und Einrichtungen tragen Ehrenamtliche mit ihrem Einsatz zu einem erheblichen Teil dazu bei, dass es diese Angebote überhaupt gibt“, sagt Sozialdezernent Dr. Norbert Wett. „Indem sie anderen helfen, sie unterstützen und Strukturen schaffen, in denen sich die Menschen in Kassel wohl- und sicherfühlen, setzen sie sich für unsere Gesellschaft ein und die Engagierten entwickeln sich auch selbst weiter, erleben ihr Ehrenamt als echte Bereicherung für das eigene Leben. Und genau da setzt das Fortbildungsprogramm an. Wir wollen den Engagierten das zurückgeben, was sie durch ihr Wirken anderen zugutekommen lassen: Unterstützung, Wertschätzung und Anerkennung.“

Im Programm für die erste Jahreshälfte 2024 finden sich neben Veranstaltungen für Engagierte auch Fortbildungen für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Vereins- und Organisationslandschaft. Die Angebote reichen dabei von „Achtsamkeit und Selbstfürsorge im Engagement“ über das große Thema „Altersfreundliche Stadt“ bis hin zu „Freiwilligenkoordination“ sowie „Nachhaltigkeit“. Außerdem finden Workshops statt, die sich mit Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit sowie Vereinsorganisation beschäftigen.

„Für die Zeit bis zu den Sommerferien haben wir insgesamt 26 Veranstaltungen vorbereitet“, so Dr. Jochen Gollbach, Koordinator für Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt der Stadt Kassel. „Neu ist, dass wir es ermöglichen, in Veranstaltungen auch Gebärdendolmetschende einzusetzen. Damit möchten wir unsere Fortbildungen noch inklusiver gestalten.“