Casseler Frühlings-Freyheit

Zum Start in die helle Jahreszeit feiert Kassel die Casseler Frühlings-Freyheit in der Innenstadt. Freuen Sie sich auf ein Shopping-Wochenende mit vielen Attraktionen für die ganze Familie.

Willkommen zur Casseler Frühlings-Freyheit

Vom 30. März bis 2. April präsentiert sich die Stadt mittelalterlich

Pünktlich zum Start in die extra langen hessischen Osterferien können Sie sich auf ein ebenfalls extra langes Erlebnis-Wochenende in der Kasseler Innenstadt freuen: Vier Tage lang lädt die Casseler Frühlings-Freyheit zu einem langen Familienwochenende mit vielen Attraktionen und natürlich dem verkaufsoffenen Sonntag ein.

Und darauf können Sie sich freuen

Familienkirmes auf dem Königsplatz - Donnerstag bis Sonntag
Ob traumhafte Aussicht vom Riesenrad, gemütliche Runden mit dem "Scirocco" oder Spaß für die Kleinen mit Kinderkarussell und Bungee-Trampolin: Die Familienkirmes auf dem Königsplatz lässt die Herzen der Besucher höherschlagen. 

Mittelaltermarkt und Livemusik - Donnerstag bis Sonntag
Zu einer unterhaltsamen Reise in die Vergangenheit und damit zum historischen Ursprung der Casseler Freyheit lädt der beliebte Mittelaltermarkt auf dem Friedrichsplatz ein. Hier können Sie einem Schmied bei der Arbeit zusehen, im vielfältigen Angebot der traditionellen Kunsthandwerkerstände stöbern und natürlich deftige oder süße Speisen aus vergangenen Jahrhunderten genießen. Kleine Gäste haben Gelegenheit, beim Armbrustschießen ihre Treffgenauigkeit zu verbessern und können auf einem handbetriebenen Karussell rasante Runden drehen. Mitreißende Darbietungen von Gauklerinnen und Gauklern sowie mittelalterliche Livemusik von "Herzblut" und "Unvermeydbar" auf der Bühne runden das vielfältige historische Erlebnis ab.

Blühender Opernplatz - Donnerstag bis Samstag
Bunt bepflanzte Blumenobjekte, farbenfrohe Blütenpracht für zu Hause und wunderschöne Dekoartikel für die Osterzeit: Auf all das finden Sie auf dem "Blühenden Opernplatz". Außerdem findet hier am Samstag von 14 bis 18 Uhr die Fotoaktion "Vielfalt macht stark" des Evangelischen Stadtjugendpfarramts Kassel statt, bei der Jugendliche ein starkes Zeichen für Vielfalt setzen können.

Experimente, Popcorn und Shopping-Spaß - Sonntag
Ein buntes Programm für die ganze Familie gibt es am Sonntag in der Wilhelmsstraße. Hier lädt das Schüler-Forschungs-Netzwerks "Future Space" zu spannenden Mitmachexperimenten ein, während das Cineplex Kassel frisches Popcorn und Kinogutscheine "serviert". Jede Menge Spaß für Kids versprechen die Auftritte von Herrn Müller und seiner Gitarre um 12 Uhr und 13.15 Uhr. Ebenfalls am Sonntag laden die City-Kaufleute von 13 bis 18 Uhr wieder zum entspannten Frühlings-Shopping in der Kasseler City ein, das auch in diesem Jahr von farbenfroh kostümierten Stelzenläufern in der Königsstraße begleitet wird. Und am Sonntag sorgt Ralph Hohmann mit seinem Marionettentheater für beste Unterhaltung.

Flohmarkt mit Herz "Unter den Linden" - Samstag und Sonntag
Ein beliebter Klassiker auf der Casseler Frühlings-Freyheit ist auch der Flohmarkt mit Herz, der am Samstag und Sonntag "Unter den Linden" am Friedrichsplatz zum Stöbern einlädt. Alle Infos und eine Anmeldemöglichkeit gibt es im Internet unter  www.flohmarkt-mit-herz.de (Öffnet in einem neuen Tab).

Impressionen von der letzten Casseler Frühlings-Freyheit

Hintergrund

Die Geschichte der Casseler Freyheit geht bis ins 14. Jahrhundert zurück. Damals veranlasste Landgraf Heinrich II die Gründung der Stadt "Freyheit", die außerhalb der Kasseler Stadttore lag. Mittelpunkt waren die Martinskirche und ein daneben errichtetes Rathaus, das aber längst verschwunden ist. Diese eigenständige Stadt wurde nach wenigen Jahrzehnten mit der Stadt Kassel vereinigt. Der Name weist darauf hin, dass damals Bauherren von steuerlichen Lasten freigestellt wurden, dafür aber auch nicht im Schutz der Mauern wohnten. 

Das Fest selbst geht zurück auf das Jahr 1336, als Landgraf Heinrich der Eiserne den Kasseler Kaufleuten die Erlaubnis erteilte, jährlich an vier Sonntagen im Rahmen eines Jahrmarktes ihre Waren feilzubieten. Auch heute noch gilt das Recht, an "vier Sonntagen im Jahr zusätzlich Handel zu treiben".