Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Der 27. Januar ist in Deutschland der Erinnerung an Millionen Menschen gewidmet, die in den Jahren von 1933 bis 1945 dem verbrecherischen Nazi-Regime zum Opfer fielen.

Eine Rose vor dem Konzentrationslager Auschwitz: Der 27. Januar steht im Zeichen des Gedenkens an die Opfer des Holocaust.

Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz

Das Gedenken gilt allen Opfern des Regimes: Jüdinnen und Juden, Christen, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung, Homosexuelle, politisch Andersdenkende sowie Männer und Frauen des Widerstandes, Wissenschaftler, Künstler, Journalisten, Kriegsgefangene und Deserteure, Greise und Kinder an der Front, Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter oder Zeugen Jehovas.
Der nationale Gedenktag ist 1996 auf Anregung des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog eingeführt worden. Das Datum blickt auf den 27. Januar 1945 zurück, den Tag der Befreiung der Überlebenden im Konzentrationslager Auschwitz. Dieses KZ ist zum Inbegriff des Holocausts und des industriell betriebenen Massenmordes an den europäischen Juden geworden.
Der Holocaust-Gedenktag gehört fest zur Erinnerungskultur der Bundesrepublik Deutschland. Viele Städte und Gemeinden des Landes rufen dabei das jeweilige Geschehen vor Ort ins Gedächtnis. Auch in Kassel gibt es dafür allen Grund: Tausende Menschen, die hier lebten, wurden von den Nationalsozialisten verfolgt und ermordet.


Programm der Gedenkreihe "Kassel 1943"

Programm der Gedenkreihe "Kassel 1943"

Programm Kassel 1943