Jungfernkopf

Der kleine Stadtteil in Kassels Nordwesten wurde 1981 durch die Abtrennung der Siedlungsgebiete Wegmannspark, Jungfernkopf, Osterberg und Nordend von Harleshausen selbstständig.

Kleiner Stadtteil in exponierter Lage

Der Name stammt vom bewaldeten Höhenzug Jungfernkopf, dessen Bezeichnung sich wohl auf Nonnen zurückführen lässt, die das Vieh hier auf die Weiden brachten.

Der Jungfernkopf geht im Norden unmittelbar in die Nachbarstadt Vellmar über. Zu der Stadt bestehen vielfältige und gute Beziehungen. Am Geilebach im Süden und im Westen grenzt der Jungfernkopf an Harleshausen an.

Kassels Balkon

Der Jungfernkopf liegt am Südhang der Stadt und wird gern auch als Balkon Kassels bezeichnet. Hier wohnt man in einer sonnig, exponierten Lage und hat einen schönen Blick über das Stadtgebiet.

Der Jungfernkopf ist ein junger, dynamischer Stadtteil, in dessen Infrastruktur stark investiert wurde: Ein nettes Ladenzentrum, eine ökologisch errichtete Kindertagesstätte, ein heller Anbau an die Grundschule, ein anerkanntes Seniorenpflegezentrum und der RegioTram-Haltepunkt sind nur einige Beispiele hierfür.

Dass auf öffentlichen und privaten Gebäuden im Stadtteil eine Vielzahl von Photovoltaikanlagen entstanden sind, zeigt, dass der Jungfernkopf auch ein echter Solar-Stadtteil ist. Schließlich zeichnen eine aktive Kirchengemeinde, ein reges Vereinsleben und eine insgesamt selbstbewusste Bürgerschaft den Stadtteil aus.

Daten

Einwohner: 3.937 (Stand 31.12.2023)
Fläche: 1,80 Quadratkilometer