Caricatura zeigt "Suspekte Subjekte" von Kriki

Erstmals zeigt die Caricatura Galerie Arbeiten von Kriki in einer großen Einzelausstellung.

Vom 18. Februar bis 16. April

"Der Berliner Künstler hat sich einen sehr außergewöhnlichen Cartoonstil erwählt", heißt es in der Ausstellungsbeschreibung. Er findet seine Figuren in alten Büchern, Zeitschriften, Lexika oder Bedienungsanleitungen, schneidet sie aus und fügt sie auf einem Blatt Papier neu zusammen. Die entstandenen Collagen sind altmodisch anmutende Bildwelten, oft in Schwarz-Weiß gehalten, gelegentlich auf farbigem Hintergrund-Papier oder punktuell koloriert. Sie werden durch handgeschriebene Texte ergänzt – in Sprechblasen, Über- oder Unterschriften – und so in einen neuen Zusammenhang gestellt. Es entstehen Cartoons zum aktuellen politischen und gesellschaftlichen Zeitgeschehen. Komisch und zugleich skurril. Abgerundet wird die Ausstellung durch eine Reihe von Krikis "Obskuren Objekten".

Über Kriki

Kriki wurde 1950 als Christian Groß im norddeutschen Lamstedt geboren. Seit 1976 lebt er in Berlin und war dort Mitbegründer des legendären Comic-Ladens »Grober Unfug« in Kreuzberg. Seit 1980 arbeitet er als Karikaturist, Cartoonist und Redakteur für Comiczeitschriften. Seine Arbeiten erschienen unter anderem in der Zeitschrift mare und im Satiremagazin Eulenspiegel. Zudem werden regelmäßig nicht nur Cartoons, sondern auch satirische Texte aus Krikis Feder auf der »Wahrheit«-Seite der taz veröffentlicht.

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Caricatura - Galerie für Komische Kunst

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