Übergangsmanagement Schule - Beruf

An acht Gesamtschulen in Kassel koordinieren und begleiten Übergangsmanagerinnen und Übergangsmanager den Berufsorientierungsprozess von Schülerinnen und Schülern.

Beschreibung

Seit dem Schuljahr 2008/2009 ist das Kasseler Übergangsmanagement Schule - Beruf an acht allgemeinbildenden Schulen ein fester Bestandteil der Schulkonzepte. Übergangsmanagerinnen und Übergangsmanager koordinieren die Berufsorientierung vor Ort und organisieren sowie entwickeln neue Angebote für Schülerinnen und Schüler ab dem Jahrgang 7.

Der Berufsorientierungsprozess des Übergangsmanagements vollzieht sich nach einem einheitlichen, aufeinander aufbauenden Modell. Unter Berücksichtigung der vorhandenen Schulstrukturen stehen dabei die persönlichen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Interessen der Jugendlichen im Vordergrund.

Beständige Kooperationen mit Unternehmen und Betrieben in der Region ermöglichen Schülerinnen und Schülern gezielt gesteuerte und begleitete Einblicke in die Arbeitswelt.

Das Übergangsmanagement schafft durch eine kontinuierliche Vernetzung mit allen relevanten Akteuren am Übergang Schule Beruf, stabile Strukturen zur Verbesserung des Übergangs von der Schule in eine passgenaue Anschlussperspektive oder direkt in eine berufliche Ausbildung.

Die hessische OloV Strategie (Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf) ist für die Stadt Kassel mit einer regionalen Koordinationsfunktion im Bereich des Übergangsmanagement angesiedelt. Professions- und Institutionsübergreifende Fortbildungen, Workshops und Fachtage sowie Arbeitsgruppen zum Thema Übergang Schule - Beruf werden kommunal organisiert und gesteuert. Ziel ist es, Netzwerkstrukturen für eine verbindliche Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure zu pflegen und aufzubauen, um Abläufe des Berufsorientierungsprozesses für Jugendliche zu harmonisieren.

  • Um die individuellen Fähigkeiten, Kompetenzen und Interessen von Jugendlichen zu ermitteln und sie bei der beruflichen Orientierung zu unterstützen, bekommen sie an acht allgemeinbildenden Schulen Unterstützung durch sogenannte Übergangsmanagerinnen und Übergangsmanager.
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