Kassel auf Spitzenposition im bundesweiten Fitness-Index

Kassel nimmt die Spitzenposition in einem jetzt veröffentlichten Städteranking ein, das sie zur „sportlichsten Stadt Deutschlands“ macht.

In die Bewertung beim Fitness Index 2024 flossen bei den bundesweit untersuchten 50 Städten unter anderem die Zahl von Fitness- und Yogastudios, Sportschulen, Kletterhallen, Schwimmbädern aber auch Sport-, Freizeit- und Erholungsflächen sowie Feinstaubbelastung und sportmedizinische Betreuung ein. 

„Der erste Platz ist ein Beleg für die außerordentlich guten Möglichkeiten Sport zu treiben und den hohen Erholungs- und Freizeitwert unserer Stadt“, betont Oberbürgermeister Sven Schoeller.

Für den ESN-Fitness-Index 2024 wurden 50 Städte anhand von 11 relevanten Kriterien verglichen. Dabei wurden nicht nur Fitnessstudios, Kletterhallen und Schwimmbäder berücksichtigt, sondern auch Kriterien einbezogen, die sich auf die allgemeine Gesundheit und Fitness auswirken, wie beispielsweise die Luftverschmutzung und der Anteil an Grün- und Erholungsflächen. 

In die Untersuchung wurden mindestens drei Städte aus jedem Bundesland einbezogen und die Anzahl in den jeweiligen Kategorien je 100.000 Einwohner berechnet. Alle Daten der Untersuchung auf  https://www.esn.com/pages/fitness-index (Öffnet in einem neuen Tab) 

„Vereins- und Breitensport genießen in unserer Stadt einen hohen Stellenwert; Basis dafür ist das breite Angebot unserer Sportstätten und das großartige Engagement in den 180 Vereinen, wo 45.000 Menschen unserer Stadt ihre Fitness und Gesundheit stärken“, kommentiert Sportdezernent Heiko Lehmkuhl das Ranking. Und weiter: „Wir haben uns auf den Weg gemacht, durch das Programm ,Fit wie Herkules‘ frühzeitig Grundschulkinder an den Vereinssport heranzuführen.“

Auch in der Zukunft werde die Stadt die Rahmenbedingungen für Sport und Freizeit - auch für innovative Projekte, Netzwerke und Aktionsprogramme - stärken. „So halten wir Kassel fit für die Zukunft und attraktiv für Besucherinnen und Besucher sowie die Menschen, die hier leben“, so Oberbürgermeister Sven Schoeller abschließend.