Die 1816 als neuntes Kind eines kurfürstlichen Ministers in Kassel geborene Malwida von Meysenbug begegnete Richard Wagner im Jahr 1855 in ihrem Londoner Exil, in das sie sich als Anhängerin der Märzrevolution von 1848 begeben musste. Als Bewunderin seiner Kunst gehörte sie zum engsten Freundeskreis Wagners. Über die Unterschiede in ihren Anschauungen gibt der Vortrag Einblicke.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Richard Wagner Verbandes Kassel, der Malwida von Meysenbug-Gesellschaft und der Stadtbibliothek. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für die Gesellschaften wird gebeten.