„Bildung im Gespräch“

Welche Relevanz hat Leseförderung in Kassel, wer profitiert von guter Leseförderung und wie kann diese gelingen? Darüber gesprochen wurde in einer Podiumsdiskussion der Reihe "Bildung im Gespräch", die regelmäßig vom Amt für Schule und Bildung der Stadt Kassel veranstaltet wird.

Podiumsdiskussion zum Thema „Gemeinsam Freude am Lesen wecken! – Sprachentwicklung und Leseförderung nachhaltig gestalten“

Sprache und Lesen sind zentrale Schlüsselkompetenzen für einen erfolgreichen Bildungsweg.
Es gibt eine Reihe an Studien, die uns einen großen Handlungsbedarf bescheinigen. So hat die LEO Studie ergeben, dass in Deutschland mehr als 6 Millionen gering literalisierte Erwachsene leben, die Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben haben. Auch die internationale Grundschul‐Leseuntersuchung IGLU berichtet, dass jedes vierte Kind der vierten Klasse am Ende der Grundschulzeit nicht ausreichend lesen kann und beim Schulwechsel in die weiterführende Schule große Hürden zu bewältigen hat. 

Wie können wir in Kassel die Entwicklung von Lesekompetenz unterstützen, die Freude am Lesen (wieder) wecken und nachhaltig fördern?
Darüber sprachen am Mittwoch, 3. Juli 2024 in der siebten Gesprächsrunde der Reihe "Bildung im Gespräch" folgende Teilnehmende: Alena Lorenz‐Krause (Kennenlern‐Laden/ Wissen am Stern), Stephan Illigmann (Ahnatal‐Schule), Friedrich Lammers (Volkshochschule), Sarah Bärthel (Sprachkita Forstbachweg) und Knut Hoffmann (Stadtbibliothek). Es moderierte Doro-Thea Chwalek.

Die Podiumsdiskussion zum Anschauen:

Bildung im Gespräch: Gemeinsam Freude am Lesen wecken!