Selbsthilfegruppe für Zwangserkrankte

Information zum Thema:
Allen Formen von Zwangserkrankungen ist gemeinsam, dass die davon Betroffenen immer wieder dasselbe tun oder denken müssen und sich von diesen Handlungen oder Gedanken nicht oder nur sehr schwer freimachen können. Häufig vorkommende Zwangshandlungen sind z.B. ständiges Kontrollieren, häufiges übergründliches Waschen, übertriebenes Zählen oder überhaupt ritualisierte Handlungen verschiedener Art. Die Handlungen können das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Sie werden oft stundenlang ausgeübt und gehen häufig einher mit Übererregbarkeit, Depression und Isolation.

Inhalte der Gruppe:
Bei den Treffen findet ein Informationsaustausch der Mitglieder statt, z. B. über:


  • Motivation, Beginn und Erfolge einer Therapie 

  • Wie kann ich mein Privatleben besser gestalten? 

  • Was kann ich bei Rückfällen und Krisen machen? 

  • Allgemeine Informationen über den Zwang, z. B. was die Erkrankung aufrechterhält.

  • Mit welchen Maßnahmen / Übungen kann ich die Zwangserkrankung angehen; wo finde ich Hilfe?

  • Bücher und Filmmaterial 

Bei jedem Treffen wird ein Moderator bestimmt, der den Überblick behält. Wichtig ist die Schweigepflicht über persönliche Dinge, die in der Gruppe besprochen werden. 
Weiterhin wird jeder mit seinen Problemen ernst genommen, damit Offenheit und Vertrauen innerhalb der Gruppe wachsen und bestehen bleiben.

Treffen:
Jeden ersten Dienstag im Monat von 19:30 bis 21.30 Uhr
Hinweis: Bitte vor dem Treffen anmelden.
KISS - 2. Stock, Felix-Blumenfeld-Raum, Treppenstraße 4, 34117 Kassel

Kontakt:
über KISS
Tel. +49 561 81644-222
Mail: kisskasselde

Weitere Informationen zu dieser Gruppe, sowie viele weitere Möglichkeiten wie z.B. Gruppenchats, Selbsthilfe Nachrichten & Video Meetings finden Sie in der KISS Selbsthilfe Kassel App unter  https://selbsthilfe.kassel.de/groups/150/details (Öffnet in einem neuen Tab)