Late-Night-Opernkino

Im Rahmen von Davon geht die Welt _____ unter - Festival für das Musiktheater der Spätmoderne vom 4. - 7. Juli in der Raumbühne ANTIPOLIS

Zusammenschnitt „Best of Raumbühne“ sowie „DER WALD“. Ein Opernfilm nach Ethel Smyth von Kerstin Steeb, Felix Stachelhaus und Team.

21:15 Uhr → Opernfoyer: Gespräch mit Kerstin Steeb, Lisa Florentine Schmalz und Felix Stachelhaus

Über das Festival:

Davon geht die Welt nicht unter? Von wegen! Man muss die Krisen feiern, wie sie fallen: Während die Realität sich in ihren selbst erschaffenen Dynamiken zielsicher Richtung Abgrund bewegt, herrscht auch im Kasseler Opernhaus nach Jahrzehnten des Routinebetriebs Sanierungsbedarf. Als Rausschmeißer vor den neuen Ufern der Ausweichspielstätte gilt es, den Zerfall der Welt mit einer Beschwörung der Zukunft in einem bunten Festival gebührend zu feiern. Gerade das Musiktheater mit all seiner scheinbaren Realitätsferne könnte eine Rettung aus der spätkapitalistischen Selbstzerstörung bieten. Zur Erforschung dieser theatralen (Un-)Wirksamkeit lädt das Staatstheater Kassel junge Kreativteams ein.

An vier Tagen werden in neu entstehenden Musiktheater-Miniaturen neue und alte Formate erprobt, wie zeitgenössische Operette, Repertoirebearbeitung, Experimente mit künstlicher Intelligenz, inszenierte Elektroparty, instrumentales Theater und theatraler Aktivismus. Das alles bildet zwischen Diskursprogramm, Filmeabenden und laufendem Barbetrieb inmitten der Kasseler Raumbühne den Höhepunkt zum bunten Tanz auf dem Pulverfass.

Als Kasseler Beitrag wird die Regisseurin Marlene Pawlak eine Stückentwicklung in der Raumbühne inszenieren – und damit ihre langjährigen Erfahrungen mit partizipativem Musiktheater in kollektiver Arbeitsweise nutzen.

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