Inhalte der Gruppe:
Teilnehmen können Frauen und Männer, die durch ein traumatisches Erlebnis (Unfall, Gewalt, Naturkatastrophe, sexualisierte Gewalt, Überfall, Vernachlässigung etc.) Probleme haben mit ihrem Alltagsleben zurecht zu kommen. Oft können Personen aus dem Umfeld eines Betroffenen nicht verstehen, dass traumatische Vorfälle, die bereits viele Jahre zurück liegen, noch heute gravierende Folgen auslösen können.
Zu den Zielen der Gruppe gehören:
• Beitrag zur Stabilisierung durch regelmäßige Treffen
• Verständnis und Rückhalt in Krisenzeiten
• Austausch mit anderen Betroffenen
• Tipps zur Alltagsbewältigung
• Tipps zur Therapeutensuche
Information zum Thema:
Das Wort Trauma bedeutet Wunde oder Verletzung. In der Medizin wird es als Fachwort für körperliche Verletzungen benutzt, analog gilt dies für die Psyche. Die Psyche kann durch ein äußeres Ereignis so stark erschüttert werden, dass es zu einer starken Reizüberflutung (z.B. in Form von extremen Ängsten oder Gefühlen extremer Ohnmacht) kommt, die durch ihre Intensität von dem Betroffenem nicht verarbeitet werden kann. Ein traumatisches Erlebnis kann dadurch zu einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) führen.
Voraussetzungen für die Teilnahme an der Gruppe sind:
• Ein Vorgespräch mit einer Kontaktperson der Gruppe.
• Die gegenseitige Verpflichtung, nicht über Traumainhalte zu sprechen.
Treffen:
Am ersten und am dritten Dienstag im Monat um 17.30 Uhr
Hinweis: Eine Voranmeldung über KISS für Neue ist erforderlich.
Kontakt:
über KISS
Tel. 0561 81644-222
Mail: kisskasselde
Linktipp:
Interview im KISS Selbsthilfemagazin 2016 (Öffnet in einem neuen Tab)