Stadt unterstützt Bedürftige mit medizinischen Masken

Zum besseren Schutz vor dem Coronavirus gibt die Stadt Kassel kostenlose FFP2-Masken an Bürgerinnen und Bürger mit geringem Einkommen ab. Damit reagiert die Stadt auch auf die verschärfte Maskenpflicht, die unter anderem im ÖPNV und im Einzelhandel das Tragen medizinischer Masken vorschreibt.

Oberbürgermeister Christian Geselle und Bürgermeisterin Ilona Friedrich übergeben einen Karton mit FFP2-Masken im Stadtteiltreff Mombach

Das erklärte Oberbürgermeister Christian Geselle. So sollen vor allem Menschen unter 60 Jahren, die eine Grundsicherung beziehen, jeweils fünf und einzeln verpackte FFP2-Masken per Post erhalten.  

„Medizinische Masken leisten neben den Abstands- und Hygieneregeln einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Wir möchten Menschen unterstützen, die bei der Versorgung mit Masken durch das Hilfsnetz des Bundes, des Landes und der Krankenkassen fallen. Der Schutz vor Infektionen darf keine Frage des Geldbeutels sein“, betonte Oberbürgermeister Geselle.  

Darüber hinaus werden medizinische Masken an 33 Kasseler Stadtteilzentren, an soziale Einrichtungen, die Obdachlosenhilfe, Jugendhilfeeinrichtungen und die Kasseler Tafel verteilt. Ebenso bedacht werden religiöse Gemeinschaften, um diese beim Infektionsschutz zu unterstützen. 

Außerdem werden aktuell die öffentlichen Schulen in Kassel mit medizinischen Masken ausgestattet, um dort bestehende Bedarfe zu decken. Hier werden derzeit rund 37.000 Schutzmasken verteilt. Insgesamt stelle die Stadt medizinische Masken in einer hohen fünfstelligen Anzahl zur Verfügung, sagte Geselle.  

Der Oberbürgermeister bittet die Bevölkerung, auch mit Blick auf die sich bundesweit verbreitenden Virus-Mutationen, weiterhin konsequent die Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten, um sich und andere zu schützen und das bisher Erreichte nicht zu gefährden.

Alle Informationen gibt es auf  www.kassel.de/coronavirus (Öffnet in einem neuen Tab)