Leistungserbringung Rettungsdienst

Die Feuerwehr besetzt für die Notfallversorgung der Bevölkerung vier Rettungswagen, von denen drei im 24-Stunden-Dienst und einer im Tagdienst zur Verfügung stehen. Zusätzlich besetzt die Feuerwehr Kassel zwei Notarzteinsatzfahrzeuge.

Notfallversorgung und Rettungsmittel

Die Feuerwehr Kassel besetzt für die Notfallversorgung der Bevölkerung folgende Rettungsmittel:

Feuer- und Rettungswache 1, Wolfhager Straße 25, in Kassel:

2 Rettungswagen 24 Stunden und sieben Tage die Woche
1 Notarzteinsatzfahrzeug Werktags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr
1 Schwerlast Rettungswagen, wird durch eine Rettungswagenbesatzung temporär besetzt.

Feuer- und Rettungswache 2, Heinrich-Schütz-Allee 62, in Kassel:

1 Rettungswagen 24 Stunden pro Tag und sieben Tage die Woche
1 Rettungswagen täglich in der Zeit von 8 bis 20 Uhr
1 Notarzteinsatzfahrzeug 24 Stunden und sieben Tage die Woche

Die Feuerwehrbeamten werden im Rahmen Ihrer Laufbahnausbildung auch zum Rettungssanitäter ausgebildet. Darauf aufbauend war bis im Jahr 2015 die Rettungsassistenten-Ausbildung möglich, die von den meisten Beamten auch absolviert wurde. Durch das gesetzlich eingeführte Berufsbild Notfallsanitäter und der damit einhergehenden Weiterqualifikation bis hin zu einer dreijährigen Vollzeitausbildung, werden zur Sicherstellung der Fahrzeugbesetzung seit dem 1. Oktober 2013 erstmals auch Beschäftigte im Rettungsdienst der Feuerwehr eingesetzt. Dafür wurden mehrere Stellen geschaffen. Durch die multifunktionale Qualifikation der Feuerwehrbeamten können Einsatzspitzen in allen Bereichen des Rettungsdienstes, Brandschutzes und der Technischen Hilfeleistung ohne Verzögerung abgedeckt werden.

Die Notärzte werden jeweils vom Klinikum Kassel gestellt.

Im Sachgebiet „Organisation Rettungsdienst und Leistungserbringung" werden folgende Aufgaben wahrgenommen:

  • Sanitätsmaterial- und Medikamentenbeschaffung
  • Beschaffung/Unterhaltung von Rettungsdienstfahrzeugen
  • Beschaffung und Unterhaltung von medizinisch technischen Geräten
  • Beschaffung von Rettungsdienstschutzkleidung
  • Rettungsdienstliche Aus- und Fortbildung
  • Prüfung und Vorbereitung der Abrechnung von Rettungsdiensteinsätzen
  • Prüfung und Vorbereitung der Abrechnung von Sondereinsätzen