Bioabfalltonne

Tipps für die Tonne im Winter: Wickeln Sie feuchte Bioabfälle in Zeitungspapier und legen etwas zerknülltes Papier oder alte Eierkartons auf den Tonnenboden, um die Feuchtigkeit zu binden. Hier finden Sie weitere Informationen zum gelben und roten Aufkleber an der Bioabfalltonne.

Kontrolle der Bioabfalltonne: gelbe und rote Aufkleber

Immer häufiger landen Dinge in der Bioabfalltonne, die dort nicht hineingehören. 

Hochwertiger Kompost aus Kassels Bioabfall kann nur entstehen, wenn keine Störstoffe in der Bioabfalltonne landen. Aus diesem Grund kontrollieren die Stadtreiniger die Bioabfalltonnen und geben den Nutzern eine direkte Rückmeldung. 

Befindet sich in der Bioabfalltonne eine Plastiktüte oder ähnliches, gibt es zunächst einen gelben Aufkleber mit Informationen zur richtigen Nutzung der Tonne. 

Rote Aufkleber kennzeichnen Bioabfalltonnen, die ohne Leerung stehen bleiben müssen, weil sie überwiegend Restabfall wie Plastiktüten, Verpackungen, Glas usw. enthalten. Die Leerung dieser Tonnen ist kostenpflichtig und ggf. sind sie gegen Restabfalltonnen auszutauschen. 

Aufkleber für die Deckel der Bioabfalltonne und  Plakate zur richtigen Abfalltrennung PDF-Datei 3,3 MB gibt es bei den Stadtreinigern im Servicebüro Mitte (Neue Fahrt 2).

Ein Filmbeitrag auf  YouTube „ Aktion gegen Plastik im Bioabfall“ (Öffnet in einem neuen Tab) informiert über die fatalen Folgen, wenn Plastiktüten oder „kompostierbare Beutel“ in die Bioabfalltonne gelangen. Am Ende schließt sich der Kreislauf und wir finden die Mikro‐Plastikteilchen wieder auf dem Teller.

Tipps für die Bioabfalltonne

Die Biotonne im Sommer:

  • Bei Hitze die Biotonne so schattig wie möglich stellen und den Tonnendeckel geschlossen halten.
  • Feuchte Bioabfälle in Papier einwickeln, um die Restfeuchte aufzunehmen.
  • Auch zerknülltes Papier auf dem Tonnenboden und zwischen den Abfällen reduziert die Feuchtigkeit in der Bioabfalltonne.
  • Feuchte Abfälle (z.B. Grasschnitt) vorher antrocknen lassen und locker in die Biotonne einfüllen.
  • Etwas Gesteinsmehl zwischen den Abfällen verhindert Gerüche.
  • Zeitungspapier oder Papierbeutel eignen sich gut zum Sammeln der Bioabfälle.

Die Biotonne im Winter: 

  • Wickeln Sie Bioabfälle in Zeitungspapier und legen etwas zerknülltes Papier, alte Eierkartons oder Äste und Zweige auf den Tonnenboden, damit der Bioabfall nicht festfriert.
  • Falls Sie die Möglichkeit haben, stellen Sie die Biotonne an einen witterungsgeschützten Platz. (Am Abfuhrtag bitte wieder an den Behälterstandplatz zurückstellen).
  • Damit der Deckel der Bioabfalltonne nicht festfriert, empfehlen wir Ihnen, ein Stück Pappe oder ein kleines Holzstück zwischen Deckel und Tonne zu klemmen.

Weitere Informationen zu unserer Kampagne "Wir für Bio" finden  Sie hier. (Öffnet in einem neuen Tab)

Bioabfall richtig trennen

In die Biotonne dürfen: Gemüse- und Obstschalen, Fleisch-, Wurst- und Fischreste, Fischgräten und Tierknochen, Käsereste und Käsenaturrinde, Teebeutel und Kaffeefilter, Eierschalen, altes Brot, Brötchen sowie Gebäck, Küchenkrepp und Servietten, Reste von Joghurt und Quark und verdorbene Lebensmittel aus dem Kühlschrank, wie verfaultes Gemüse und Obst oder verschimmelte Milchprodukte, wobei hier ganz wichtig ist: Die Kunststoffverpackungen dürfen auf keinen Fall in die Biotonne.

Bitte verwenden Sie keine abbaubaren Kunststoffbeutel für die Sammlung von Bioabfällen! Diese Beutel können in unserer Bioabfallbehandlungsanlage nicht verarbeitet werden, weil die Verweildauer zu kurz ist. Sie müssen als Störstoff aufwendig aussortiert werden. Generell dürfen keine kompostierbaren Kunststoffprodukte (Beutel, Teller, Besteck usw.) über die Bioabfalltonne entsorgt werden.