Über das Kunst-Werk
Das Traumschiff Tante Olga ist ein Kunst-Werk
von dem Künstler Anatol Herzfeld.
Das Kunst-Werk wurde auf der Kunst-Ausstellung
documenta 6 gezeigt.
Das war in dem Jahr 1977.
Die Menschen können sich das Kunst-Werk immer noch anschauen.
Künstler und Künstlerinnen sind Menschen,
die Kunst-Werke machen. Das sind zum Beispiel:
- gemalte Bilder oder Fotos,
- Figuren aus Stein oder aus Holz
- oder besondere Veranstaltungen.
Bei einer Kunst-Ausstellung
werden viele verschiedene Kunst-Werke gezeigt.
Die Menschen können sich die Kunst-Werke anschauen.
Die documenta ist eine wichtige Kunst-Ausstellung in der Stadt Kassel.
Diese Kunst-Ausstellung wird alle 5 Jahre neu gemacht.
Das Kunst-Werk von Anatol Herzfeld
sieht aus wie ein großes Papier-Schiff.
Es heißt: Das Traumschiff Tante Olga.
Und es soll die Menschen
an die Träume von Kindern erinnern.
Anatol Herzfeld ist damit auch schon auf dem Wasser gefahren.
Ein anderes großes Schiff hat das Traumschiff gezogen.
Die Fahrt mit dem Traumschiff
hat 1 Woche lange gedauert.
Anatol Herzfeld ist in dem Ort Dangast los-gefahren.
Dann ist er durch einen kleinen Teil
von der Nordsee gefahren.
Dieser Teil heißt: Jade-Busen.
Danach ist er mit dem Schiff auf den Flüssen
Weser und Fulda weiter-gefahren.
Nach 1 Woche ist Anatol Herzfeld in Kassel angekommen.
Das war zum Anfang von der documenta 6.
Wieso das Schiff Tante Olga heißt
Anatol Herzfeld gehört zu einer Künstler-Gruppe.
Zusammen mit der Gruppe hat Anatol Herzfeld das Schiff gebaut.
Das war in dem Ort Dangast
auf einem Stück Land von der Frau Olga Tapken.
Deshalb heißt das Schiff auch: Traumschiff Tante Olga.
Bei der documenta 6 stand das Schiff auf der Wiese vor der Orangerie.
Das wird so aus-gesprochen: O rong sche rie.
Die Orangerie ist ein besonderes Haus
in der Karls-Aue.
Das ist ein großer Park in Kassel.
Danach wurde das Schiff der Heinrich-Schütz-Schule geschenkt.
Dort steht das Schiff auch heute noch auf einer Wiese.
Über den Künstler
Wer war Anatol Herzfeld?
Anatol Herzfeld wurde im Jahr 1931 geboren.
Sein richtiger Name war: Karl-Heinz Herzfeld.
Er wurde in der Stadt Insterburg geboren.
Er ist in der Stadt Moers gestorben.
Das war im Jahr 2019.
Als Künstler hat Anatol Herzfeld viel
im Museum Insel Hombroich ge-arbeitet.
Er hat 3 Mal bei der documenta mit-gemacht.
Bei der documenta 5, 6 und 7.
Anatol Herzfeld hatte verschiedene Berufe:
- Er war Künstler.
- Er war Schmied.
- Und er war Polizist.
Im Jahr 1975 hat Anatol Herzfeld etwas Neues gegründet:
Eine Künstler-Gruppe.
Die Gruppe heißt: Freie Akademie Oldenburg.
Die Gruppe ist so etwas wie eine Schule.
Schmiede oder Schmiedinnen sind Menschen,
die Sachen aus Metall machen.
Gründen oder gegründet bedeutet:
Verschiedene Menschen treffen sich.
Sie wollen zusammen etwas Neues machen.
Zum Beispiel: Eine besondere Gruppe.
Über die documenta 6
Die documenta 6 war im Jahr 1977.
Der Spruch in schwerer Sprache für die documenta 6 war:
Kunst in der Medienwelt – Medien in der Kunst.
Dabei geht es zum Beispiel darum,
wie verschiedene Medien in Kunst-Werken benutzt werden.
Medien können verschiedene Sachen sein.
Hier bedeutet das Wort:
Wie ein Kunst-Werk gemacht ist.
Verschiedene Medien für Kunst-Werke sind zum Beispiel:
- gemalte Bilder,
- Figuren aus Holz oder Metall,
- Filme,
- oder Licht.
Der Spruch bedeutet zum Beispiel:
- Ein Foto ist vielleicht ganz anders,
wenn daraus ein gemaltes Bild gemacht wird. - Ein Kunst-Werk zum Anschauen ist ganz anders
als ein Kunst-Werk zum Anhören. - Oder das Thema von einem Kunst-Werk ist,
wie Kunst-Werke gemacht werden.
Bei der documenta 6 gab es besondere gemalte Bilder.
Darauf waren zum Beispiel Künstler oder Künstlerinnen zu sehen,
die Bilder malen.
Es gab bei der documenta 6 auch sehr neue Kunst-Werke,
die anders waren als alle Kunst-Werke davor.
Zum Beispiel:
- Es gab sehr viel Video-Kunst.
Das sind besondere Filme. - Und in der Karls-Aue gab es sehr große Kunst-Werke.
Die Karls-Aue ist ein großer Park in Kassel.
Über die Künstlerische Leitung
Manfred Schneckenburger war die künstlerische Leitung.
Die künstlerische Leitung ist:
- ein Mensch
- oder eine Gruppe.
Die künstlerische Leitung macht den Plan
für die documenta-Ausstellung.
Und sie überlegt gemeinsam mit anderen Fach-Leuten,
welches Thema die documenta haben soll.
Wer war Manfred Schneckenburger?
Manfred Schneckenburger wurde 1938 in der Stadt Stuttgart geboren.
Er ist 2019 in der Stadt Köln gestorben.
Er war 2 mal die künstlerische Leitung.
Von der documenta 6.
Und von der documenta 8.
Das ist etwas Besonders:
Alle anderen waren nur 1 mal künstlerische Leitung.
Wer die Texte in Leichter Sprache geschrieben hat
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