Rahmenbau

Über das Kunst-Werk

Der Rahmenbau ist ein Kunst-Werk
von der Künstler-Gruppe Haus-Rucker-Co.
Das Kunst-Werk wurde auf der Kunst-Ausstellung
documenta 6 gezeigt.
Das war in dem Jahr 1977.
Die Menschen können sich das Kunst-Werk immer noch anschauen.

Künstler und Künstlerinnen sind Menschen,
die Kunst-Werke machen.
Wenn mehrere Künstler zusammen arbeiten,
heißt das Künstler-Gruppe.

Kunst-Werke sind zum Beispiel:

  • gemalte Bilder oder Fotos,
  • Figuren aus Stein oder aus Holz
  • oder besondere Veranstaltungen.

Bei einer Kunst-Ausstellung
werden viele verschiedene Kunst-Werke gezeigt.
Die Menschen können sich die Kunst-Werke anschauen.

Die documenta ist eine wichtige Kunst-Ausstellung in der Stadt Kassel.
Diese Kunst-Ausstellung wird alle 5 Jahre neu gemacht.

Das Kunst-Werk Rahmenbau zeigt:
Ein Bilder-Rahmen kann verändern,
was Menschen sehen.
Dafür hat das Kunst-Werk 2 Bilder-Rahmen: 

  • 1 großen Rahmen
  • und 1 kleinen Rahmen.

Diese Rahmen sind am Rand vom Friedrichs-Platz.
Das ist ein Platz in der Stadt Kassel.
Die Menschen können durch die Bilder-Rahmen durch-sehen.
Dann sehen sie die Landschaft dahinter.
Aber durch die Bilder-Rahmen
sieht die Landschaft aus wie ein Bild.

Eine Landschaft ist ein Teil von einem Land.
Zum Beispiel mit Bergen und Wäldern.

Die Menschen können von 2 Seiten
durch den großen Rahmen sehen.
Wenn sie auf dem Friedrichs-Platz stehen,
dann sehen sie im Rahmen die Orangerie.
Das wird so aus-gesprochen: O rong sche rie.
Die Orangerie ist ein besonderes Haus in der Karls-Aue.
Das ist ein großer Park in Kassel.

Aber die Menschen können auch
um den Bilder-Rahmen herum-gehen.
Dann sind sie selbst im Bild.
Und sie können durch den großen Bilder-Rahmen
die Innen-Stadt sehen.
Dann ist dort aber auch noch der kleine Bilder-Rahmen.
Dadurch können die Menschen wieder die Orangerie sehen.

Die Innen-Stadt ist ein Teil von einer Stadt. 
Dort sind oft:

  • Viele Geschäfte,
  • viele Gaststätten
  • und große Kaufhäuser.

Über die Künstler-Gruppe

Wer ist Haus-Rucker-Co?

Zu der Künstler-Gruppe Haus-Rucker-Co gehörten:

  • Künstler,
  • Architekten
  • und Designer

Architekten und Architektinnen sind Menschen, 
die Häuser planen.

Designer und Designerinnen wird so aus-gesprochen: 
Di sei ner und Di sei ner in nen.
Das ist ein Beruf.
Die Menschen überlegen sich dabei,
wie Sachen aussehen sollen.
Zum Beispiel: Möbel oder Kleidung. 

Die Künstler-Gruppe wurde im Jahr 1967 gegründet.
Das war in der Stadt Wien.
Wien ist in dem Land Österreich.

Zu der Künstler-Gruppe gehörten diese Menschen:

  • Laurids Ortner,
  • Günter Zamp Kelp,
  • Klaus Pinter,
  • und ab dem Jahr 1971 auch Manfred Ortner.

Gründen bedeutet:
Verschiedene Menschen treffen sich.
Sie wollen zusammen etwas Neues machen.
Zum Beispiel: Eine besondere Gruppe.

Die Menschen von der Künstler-Gruppe 
haben bis zum Jahr 1992 zusammen-ge-arbeitet.
Dabei waren für sie diese Sachen besonders wichtig:

  • Architektur
  • und Umwelt.

Architektur bedeutet: Baukunst.
Dabei überlegen sich Menschen zum Beispiel:

  • Wie Häuser aussehen sollen.
  • Und wie die Häuser gebaut werden müssen,
    damit Menschen gut darin leben können.

Zur Umwelt gehören viele Sachen.
Zum Beispiel:

  • Die Pflanzen,
  • die Tiere
  • und die Meere.

Im Jahr 1970 hat die Künstler-Gruppe 
in der Stadt Düsseldorf ge-arbeitet.
Und von den Jahren 1971 bis 1977 war die Künstler-Gruppe
in der Stadt New York.
Das ist eine Stadt in dem Land USA.

Die Künstler-Gruppe Haus-Rucker-Co 
war 3 Mal bei der documenta dabei.

Das war bei der documenta 5, 6 und 8.

Über die documenta 6

Die documenta 6 war im Jahr 1977.
Der Spruch in schwerer Sprache für die documenta 6 war:
Kunst in der Medienwelt – Medien in der Kunst.
Dabei geht es zum Beispiel darum,
wie verschiedene Medien in Kunst-Werken benutzt werden.

Medien können verschiedene Sachen sein.
Hier bedeutet das Wort:
Wie ein Kunst-Werk gemacht ist.
Verschiedene Medien für Kunst-Werke sind zum Beispiel:

  • gemalte Bilder,
  • Figuren aus Holz oder Metall,
  • Filme,
  • oder Licht.

Der Spruch bedeutet zum Beispiel:

  • Ein Foto ist vielleicht ganz anders,
    wenn daraus ein gemaltes Bild gemacht wird.
  • Ein Kunst-Werk zum Anschauen ist ganz anders
    als ein Kunst-Werk zum Anhören.
  • Oder das Thema von einem Kunst-Werk ist,
    wie Kunst-Werke gemacht werden.

Bei der documenta 6 gab es besondere gemalte Bilder.
Darauf waren zum Beispiel Künstler oder Künstlerinnen zu sehen,
die Bilder malen.

Es gab bei der documenta 6 auch sehr neue Kunst-Werke,
die anders waren als alle Kunst-Werke davor.
Zum Beispiel:

  • Es gab sehr viel Video-Kunst.
    Das sind besondere Filme.
  • Und in der Karls-Aue gab es sehr große Kunst-Werke.
    Die Karls-Aue ist ein großer Park in Kassel.

Über die künstlerische Leitung

Manfred Schneckenburger war die künstlerische Leitung.

Die künstlerische Leitung ist:

  • ein Mensch
  • oder eine Gruppe.

Die künstlerische Leitung macht den Plan
für die documenta-Ausstellung.
Und sie überlegt gemeinsam mit anderen Fach-Leuten,
welches Thema die documenta haben soll.

Wer war Manfred Schneckenburger?

Manfred Schneckenburger wurde 1938 in der Stadt Stuttgart geboren.
Er ist 2019 in der Stadt Köln gestorben.
Er war 2 mal die künstlerische Leitung.
Von der documenta 6.
Und von der documenta 8.
Das ist etwas Besonderes:
Alle anderen waren nur 1 mal künstlerische Leitung.

Wer die Texte in Leichter Sprache geschrieben hat

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